ZB MED: Informationszentrum Lebenswissenschaften

Newsletter 12/18

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Liebe Leserinnen und Leser,

zum letzten Mal in diesem Jahr bekommen Sie unseren Newsletter, der Ihnen einen Überblick über die Aktivitäten von ZB MED gibt. Und wieder können wir Ihnen eine neue Kollegin vorstellen: Seit dem 1.Oktober 2018 ist Prof. Dr. Juliane Fluck an Bord! Sie leitet bei ZB MED den Bereich Anwendungsorientierte Forschung. Die Berufung erfolgte gemeinsam mit der Universität Bonn. Dort trat sie eine Professur für Intelligent Information Retrieval and Pattern Recognition am Institut für Geodäsie und Geoinformation an.

Im letzten Newsletter hatten wir angekündigt, dass sich im Herbst unsere Gremien - der Wissenschaftliche Beirat und der Stiftungsrat - zu ihren jeweiligen Sitzungen treffen würden. Auf der Agenda stand die strategische Planung für ZB MED, die wir zuvor im Programmbudget festgehalten hatten. Die Expertinnen und Experten in beiden Gremien unterstützen den Kurs, den wir einschlagen wollen, so dass wir jetzt gestärkt die anstehenden Aufgaben angehen und voller Zuversicht ins neue Jahr blicken. 

Nun wünschen wir Ihnen eine informative Lektüre. Uns bleibt noch die Gelegenheit, Ihnen allen für die gute Zusammenarbeit und das Vertrauen, welches Sie ZB MED entgegen bringen, zu danken. Wir wünsche Ihnen eine friedliche Weihnachtszeit und ein glückliches neues Jahr, 

Ihre Gabriele Herrmann-Krotz und Dietrich Rebholz-Schuhmann

Direktion ZB MED

Themenübersicht

Juliane Fluck

Leibniz im Landtag in Düsseldorf

Fördermittel für Wissenschaftsanalyse-Projekt Q-Aktiv

Forschungsdateninfrastruktur für die Lebenswissenschaften in Deutschland

Zusammenarbeit von ZB MED mit Universität Bielefeld

Gebloggt: Electronic Lab Notebooks als Teil des Forschungsdatenmanagements

Publikationen und Vorträge

Aktuelles

Portait von Prof. Dr. Juliane Fluck © SCAI

Juliane Fluck

 

Juliane Fluck hat ein Biologiestudium absolviert und im Bereich Zellbiologie und Immunologie promoviert. Parallel studierte sie im Nebenfach Informatik. Seit 2000 war die Bioinformatikerin am Fraunhofer-Institut für Algorithmen und Wissenschaftliches Rechnen SCAI tätig. Dort leitete sie seit 2006 die Gruppe Textmining. Im April 2017 übernahm sie die stellvertretende Leitung der Abteilung Bioinformatik.

Der Schwerpunkt der Tätigkeit von Prof. Dr. Fluck liegt im Bereich Text und Data Mining. Semantische Datenintegration und die elektronische Verfügbarkeit und Interoperabilität von Daten und Wissen sind Leitthemen ihrer Forschung. Bei Fraunhofer SCAI war sie bisher für akademische und industrielle Informationsextraktionsprojekte sowie die Entwicklung von Ontologien, Terminologien und Trainingskorpora verantwortlich. Juliane Fluck ist eine starke Unterstützerin von öffentlichen Evaluierungs- und Standardisierungsaktivitäten. Ihre Forschungsgruppe nimmt regelmäßig an Evaluierungswettbewerben teil. Sie selbst ko-organisiert solche Events.

Juliane Fluck wurde in Kooperation von ZB MED und der Universität Bonn gemeinsam berufen.Die Bioinformatikerin übernahm am 01. Oktober 2018 an der Landwirtschaftlichen Fakultät der Universität Bonn eine W2-Professur für „Intelligent Information Retrieval and Pattern Recognition“. Bei ZB MED leitet sie nun den Programmbereich Angewandte Forschung.

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Leibniz im Landtag NRW 2018 Dialog von Politik und Wissenschaft im Landtag NRW © DWI / Jasmin Hartanto

Leibniz im Landtag in Düsseldorf

 

Am 11. Oktober 2018 kamen zum wiederholten Mal Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den nordrhein-westfälischen Instituten der Leibniz Gemeinschaft in den Landtag NRW zum Dialog mit Abgeordneten. ZB MED – Infor­mations­zentrum Lebens­wissen­schaften war als Gast daran beteiligt. Auf der Agenda der eintägigen Veranstaltung standen die Themen Bildung & Gesellschaft, Gesundheit, Open Science, Umwelt & Nachhaltigkeit sowie Wirtschaft & Strukturwandel. Prof. Dr. Dietrich Rebholz-Schuhmann, Wissenschaftlicher Direktor von ZB MED, informierte die Abgeordneten zum Thema „Big Data in den Lebenswissenschaften“.

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Fördermittel für Wissenschaftsanalyse-Projekt Q-Aktiv

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) finanziert das Projekt Q-Aktiv in der Förderlinie „Quantitative Wissenschaftsforschung“ im Schwerpunkt „Wissenschafts- und Hochschulforschung“. Im Projekt steht die Erforschung von Wissenschaftskonvergenzen und -dynamiken im Fokus. Die Projektpartner Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU), ZB MED – Informationszentrum Lebenswissenschaften und ZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft erhalten dafür Drittmittel in Höhe von rund 650.000 Euro. Die Laufzeit beträgt drei Jahre. 

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Zur Website des Konsortiums

Forschungsdateninfrastruktur für die Lebenswissenschaften in Deutschland

 

NFDI4Life, die Nationale Forschungs­daten­infra­struktur für die Lebenswissenschaften, ist ein Konsortium von Fachcommunities und Informationsinfrastrukturen aus dem gesamten Fachbereich Lebenswissenschaften. Das Netzwerk hat am 9. November 2018 ein Positionspapier veröffentlicht, in dem es seine Strategie, Hintergründe, Anforderungen und Ziele erläutert. Zugleich ist die NFDI4Life-Website online gegangen, auf der das Konsortium neben dem Positionspapier künftig weitere Informationen bereitstellt und über aktuelle Entwicklungen berichtet.

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Zusammenarbeit von ZB MED mit Universität Bielefeld

Mit einem Kooperationsvertrag haben beide Einrichtungen die Zusammenarbeit besiegelt. Ziel ist es, gemeinsam komplementäre Informationsdienste für die Lebenswissenschaften anzubieten. Zu diesem Zweck wird unter anderem die gemeinsame Berufung einer W3-Professur anvisiert. Zudem ist eine strategische und inhaltliche Zusammenarbeit mit de.NBI, dem Deutschen Netzwerk für Bioinformatik-Infrastruktur geplant. Die Geschäftsstelle des de.NBI-Netzwerks ist am Centrum für Biotechnologie der Universität Bielefeld angesiedelt.

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Gebloggt: Electronic Lab Notebooks als Teil des Forschungsdatenmanagements

ZB MED unterstützt die Etablierung eines institutionellen Forschungsdatenmanagements vor dem Hintergrund wachsender Anforderungen sowohl seitens der Förderer als auch der Forschenden. Eine zentrale Rolle im Lebenszyklus von Forschungsdaten kommt dem Elektronischen Laborbuch (ELN – Electronic Lab(oratory) Notebook) insbesondere in der medizinischen Forschung zu. Das ELN löst in immer mehr Forschungseinrichtungen das bisher verwendete Laborbuch in Papierform ab, da sich Forschende zunehmend den technischen Fortschritt für ihre Arbeit zunutze machen wollen. ZB MED bietet Information und Beratung für Auswahl, Test und Einführung des richtigen Tools an.

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Veranstaltungen und Publikationen

Publikationen und Vorträge

  • Laura S. M. Müller, Raúl O. Cosentino, Konrad U. Förstner (u.a.): Genome organization and DNA accessibility control antigenic variation in trypanosomes
    In: Nature 563, 2018
  • Sumit Madan, Maksims Fiosins, Stefan Bonn, Juliane Fluck: A Semantic Data Integration Methodology for Translational Neurodegenerative Disease Research
    In: figshare 05.12.2018
  • Bernd Müller: Epilepsy Ontologies Similarities
    Vortrag im Seminar "Current Trends in Applied Life Science Informatics" des Fraunhofer-Instituts SCAI am 26.10.2018
  • Ursula Zängl, Gabriele Wollnik-Korn: ZB MED - Informationszentrum Lebenswissenschaften - Literaturversorgung aus Sicht einer subito-Bibliothek
    Vortrag auf einer Veranstaltung des FZ Jülich am 09.10.2018
  • Ursula Arning: Raubverleger und Scheinjournale - Wissenschaftliche Publikationen im Zwielicht
    YouTube vom 03.10.2018
  • Helga Bergmann, Christoph Poley, Silke Weisheit: Neuer Service erleichtert Suche nach Open Access - ZB MED und EZB für innovative Entwicklung ausgezeichnet 
    In: b.i.t.online 25 (2018) Nr. 5
  • Jasmin Schmitz: 16th EAHIL Conference, 9-13 July 2018, in Cardiff, Wales
    In: Journal of EAHIL 2018; Vol. 14 (3): 28-32

Eine Übersicht aller Publikationen und Vorträge auf vergangenen Tagungen und Kongressen finden Sie in unserer Publikationsliste.

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