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WISSEN.
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Infrastruktur- und Forschungszentrum für lebenswissenschaftliche Daten und Informationen.

Lebenswissenschaftliche Forschung braucht Infrastruktur.

ZB MED forscht dazu anwendungsorientiert.

DiscoRSE

Discoverability of Research Software Engineering Open Educational Resources

Die Community der Research Software Engineers (RSE) hat bereits zahlreiche hochwertige Open Educational Resources (OER) zu grundlegenden und fortgeschrittenen Themen entwickelt. Doch diese Materialien sind oft nur schwer zugänglich, da sie auf verschiedenen Webseiten verstreut oder in einzelne Linksammlungen eingebunden sind. Ein zentrales Verzeichnis für RSE-OER fehlt bislang. Das erschwert die Nutzung und Weiterentwicklung.

Das Projekt DiscoRSE setzt genau hier an: Ziel ist es, die Auffindbarkeit und Nutzbarkeit von RSE-OER deutlich zu verbessern. Dafür verfolgt das Projekt vier Schwerpunkte:

  1. Bessere Auffindbarkeit: Themenspezifische OER sollen leichter zu finden sein.
  2. Lernketten ermitteln: Aufbauende Lerninhalte werden logisch miteinander verknüpft.
  3. Sichtbarkeit von Autor:innen: Die Beiträge der Ersteller:innen werden hervorgehoben.
  4. Barrierefreiheit: OER werden nach Barrierefreiheitsanforderungen auffindbar gemacht.

DiscoRSE orientiert sich an bewährten Konzepten wie dem Training eSupport System (TeSS) und zielt darauf ab, eine zentrale Plattform für die RSE-Community zu schaffen. So werden innovative Lernressourcen nicht nur sichtbarer, sondern auch einfacher nutzbar.

Aufgaben von ZB MED

ZB MED trägt zur Querschnittsanalyse und zur Harmonisierung von Metadaten für OERs bei, unterstützt die Entwicklung der DiscoRSE-Plattform und integriert das aus der Metadatenanalyse resultierende Metadatenschema. Um der Community die Nutzung von DiscoRSE zu erleichtern, begleitet ZB MED das Projekt zudem durch Follow-up-Workshops.

Laufzeit

  • 1. Januar 2025 - 31. Dezember 2027

Drittmittelgeber

  • Klaus Tschira Stiftung
    Förderprogramm: Naturwissenschaftliche Software

Partner

  • Dr. Frank Löffler, Kompetenzzentrum Digitale Forschung, Friedrich-Schiller-Universität Jena
  • Dr. Philipp Matthias Schäfer, Kompetenzzentrum Digitale Forschung, Friedrich-Schiller-Universität Jena
  • Dr. Florian Goth, Universität Würzburg, Institut für Theoretische Physik und Astrophysik