23. Kongress der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin e.V. (DIVI23)
DIVI e.V.
Schumannstraße 2
10117 Berlin
Beatrix Seewaldt
Referentin des Vorstands
Telefon: 030 / 4000 5636
Kongresspräsident: Prof. Dr. Thorsten Brenner, MHBA, Essen
Co-Kongresspräsident der Gesundheitsfachberufe: Klaus Notz, BBA. M.A., Reutlingen
Organisation: DIVI e.V., E-Mail: kongress@divi.de
Die DIVI ist ein interdisziplinärer Zusammenschluss von Berufsfachverbänden, wissenschaftlichen Gesellschaften und Einzelmitgliedern aus der ärztlichen Berufsgruppe sowie der Gesundheitsfachberufe zu einer gemeinsamen wissenschaftlichen Fachgesellschaft. Interdisziplinarität und Multiprofessionalität stellen somit grundlegende Säulen des Selbstverständnisses der DIVI dar. Nicht zuletzt die SARS-CoV2-Pandemie hat uns allen eindrücklich vor Augen geführt, welche Bedeutung einer Disziplinen- und Berufsgruppen-übergreifenden Denk- & Arbeitsweise beigemessen werden muss, die durch die DIVI maßgeblich verkörpert wird. Keine andere Fachgesellschaft hat in den Jahren der Pandemie mehr im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses gestanden und die Intensivmedizin nachhaltiger geprägt als die DIVI. So wurde z.B. bereits im Frühjahr 2020 das interdisziplinäre DIVI-Intensivregister aus der Taufe gehoben, welches bis heute die Kapazitäten jeder Intensivstation mit Akutversorgung abrufbar macht, die Patientenströme lenkt und Engpässe frühzeitig erkennen lässt. Passend hierzu waren Delegierte der DIVI an der Zusammenstellung des Kriterienkatalogs für strategische Patientenverlegungen im Kleeblattkonzept beteiligt, haben die aktuellen Leitlinien zur Therapie von stationären COVID-19-Patienten maßgeblich geprägt oder gehören zum aktuellen Corona-Expert:innenrat der Bundesregierung. Die DIVI war und ist aufgrund ihrer interdisziplinären und berufsgruppenübergreifenden Ausrichtung ein gefragter Partner bei allen Herausforderungen im Gesundheitswesen. So widmet sie sich auch dem Problem des Pflegenotstands, dem nicht zuletzt durch die zermürbenden Monate der Pandemie deutlicher Vorschub geleistet wurde. Unsere multiprofessionelle Fachgesellschaft setzt sich daher für die Schaffung beruflicher Perspektiven und eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen ein, um den bereits spürbaren Einschränkungen in der (Notfall-)Versorgung der Bevölkerung Einhalt gebieten zu können.