27. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Suchtmedizin / Sucht – You never walk alone
Simone Mollenhauer
FISD
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Neben den Suchtkranken selbst ist immer auch das persönliche Umfeld von Alkohol- und Substanzmittelkonsumstörungen betroffen. Deshalb möchten wir bei diesem Kongress nicht nur die Perspektive von Suchtkranken, sondern auch der Angehörigen und Therapeuten beleuchten. Der Suchtkranke ist niemals alleine und wird auch nicht alleine gelassen. Im Eröffnungssymposium beschäftigen wir uns deshalb in diesem Jahr mit Sucht und Suchttherapie in verschiedenen Umweltbedingungen wie Familie, Haft und Freizeitumgebung. Im Hauptsymposium am Samstag möchten wir im Rahmen eines „Tetralogs“ die Behandlung von schwer kranken Personen mit Alkohol- oder Substanzmittelkonsumstörungen beispielhaft aus verschiedenen Perspektiven (Betroffener, Angehörige, Therapeuten und nicht zuletzt auch Kostenträger) diskutieren. Der Kongress schließt am Sonntag mit dem inzwischen gut etablierten „Update Sucht“ zu neuen und aktuellen Ergebnissen und Erkenntnissen unterschiedlicher Forschungsgebiete zu Alkohol- und Substanzmittelkonsum und damit verbundenen Störungsbildern.