Haemostasis in Critical Care - 5. Interdisziplinärer Hämostaseologischer Intensivworkshop für OP und Intensivstation
MCI Deutschland GmbH
Annika Bleckert
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Die perioperative Gerinnung wird in der Praxis zum einen durch erworbene Störungen der Gerinnung bei z. B. Massentranfusion, Polytrauma und peripartaler Blutung, zum anderen durch eine Vielzahl angeborener hämostaseologischer Krankheitsbilder, wie z. B. das von-Willebrand-Syndrom, kompliziert. Zusätzlich erschweren zivilisationsbedingte Krankheitsbilder (koronare Herzkrankheit, Vorhofflimmern, Schlaganfall, periphere arterielle Verschlusskrankheit, venöse Thrombembolie, etc.) und deren Behandlung mit z. B. Thrombozytenaggregationshemmern, Vitamin-K-Antagonisten oder neuen oralen Antikoagulanzien die sichere Steuerung der Patienten durch das Risiko von Blutung und Thrombose im OP und auf der Intensivstation.
Daher ist das Ziel dieses Intensivworkshops, ein profundes Wissen über Diagnostik und Therapie perioperativer Gerinnungsstörungen zu vermitteln, die Besonderheiten von Patienten unter Antikoagulanzientherapie im Operationssaal und auf der Intensivstation und effektive und sichere Behandlungsstrategien gemeinsam (und in Kleingruppen zu erarbeiten. Hierbei werden auch die Möglichkeiten und Grenzen von Gerinnungsanalytik und Point-of-Care-Gerinnungsdiagnostik theoretisch und praktisch vorgestellt.
Unter der Schirmherrschaft der Gesellschaft für Thrombose- und Hämostaseforschung (GTH) und der Deutschen Akademie für anästhesiologische Fortbildung (DAAF) der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin (DGAI) und des Bundes Deutscher Anästhesisten (BDA) möchten wir im Rahmen dieses bislang einzigartigen Intensivworkshops (interdisziplinären Vorlesungen, interaktiven Fallsitzungen und „Hands on“-Kursen) alle wichtigen Aspekte der perioperativen Hämostase mit Ihnen gemeinsam erarbeiten.