Herausforderung Intensivstation - Kosten, Erlöse und Konzepte
WOKwissen
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Der Anteil der Intensivmedizinkosten am Gesamtbudget liegt je nach Klinikgröße zwischen 10 bis 20 % des Gesamtbudgets. Die Bedeutung einer personell und wirtschaftlich optimal organisierten ICU ist immens.
Zu den großen Herausforderungen zählt dabei der Einsatz von Personal. In der Charité wird das Pflegepersonal zum Teil bereichsübergreifend auf der ICU, im OP und in der ZNA eingesetzt. Dieses Modell könnte Schule machen.
Strittige Punkte bei den MDK-Abrechnungen gibt es in allen Abteilungen, aber nur selten geht es um so viel Geld wie auf der Intensivstation. Die Abgrenzung von Beatmungsstunden, beatmungsfreier Zeit oder der Ort der intensivmedizinischen Behandlung führt häufig zu Diskussionen.
Ein exaktes Controlling und die Routinedaten können zur Berechnung des Bedarfs an Intensivmedizinbetten und Intermediate-Care-Betten herangezogen werden.
An der Uniklinik Jena wurden diese Berechnungen als Grundlage genommen, um eine 21-Betten-IMC-Station zu bauen. Die unterschiedlichen Erfahrungen werden dargestellt.
Die bedarfsgerechte, im Budget liegende Konzeption einer Intensivstation ist ebenfalls Thema. Am Vorabend der WOKwissen-Fachkonferenz besichtigen wir die neuen ICU-Zimmer der Charité. Es wird eine neue Welt der Raumgestaltung gezeigt. Selbstverständlich diskutieren wir auch über Ideen und Lösungen für kleinere Häuser.
Ein Praxisbericht über die Möglichkeiten, Kosten und Probleme bei der Einführung von PDM-Systemen sowie ein Vortrag über den Einsatz der Teleintensivmedizin als Option für kleinere Häuser und unter rechtlichen und finanziellen Aspekten sind ebenfalls spannende Programmpunkte.
Experten unterschiedlicher Kliniken stehen für Fragen und Diskussionen zur Verfügung.
Wir freuen uns, Sie bereits am 22. Mai 2014 in der Charité zum Get-together begrüßen zu dürfen.