"Kriegskinder in Deutschland – Traumatisierungen und ihre Folgen im Altern"
Deutsche Gesellschaft für Gerontopsychiatrie und -psychotherapie e.V. (DGGPP)
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Wissenschaftliches Symposium am 21. Mai und Praxis-Seminare am 22. Mai 2014 in Essen.
Die tägliche Berichterstattung über den Syrien-Konflikt zeigt, wie Krieg Menschen, insbesondere Kinder, traumatisiert. Die Menschen in Europa haben dies vor 75 Jahren am eigenen Leibe erfahren. Die Frage nach den Auswirkungen der Traumatisierungen im Alter wird jetzt intensiver wissenschaftlich untersucht. Können Traumata Angstzustände, Depression, Alkoholismus oder gar Demenzen auslösen? Welche Auswirkungen haben die seelischen Verletzungen nicht nur für die Betroffenen, sondern auch für jene Mensche, die sie jetzt versorgen und pflegen und jene Einrichtungen, in denen sie leben.
Unter Mitwirkung des Ehrenmitglieds der DGGPP Prof. e.m. Dr. med. Hartmut Radebold wurde eine Veranstaltung geschaffen, die es -sowohl von den Inhalten als auch der Mischung von Wissenschaft und Praxis - bislang in dieser Kombination noch nicht gegeben hat. Beide Veranstaltungstage ergänzen sich, können aber unabhängig voneinander besucht werden. Angesprochen werden Ärzte, Therapeuten, Berater und in der Altenarbeit/Altenhilfe professionell Tätige.