Osteologie 2021 virtuell
OSTAK GmbH
Hellweg 92-94
45276 Essen
sekretariat@osteologie21.de
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
leider hat die Pandemie uns immernoch fest im Griff. Daher kann die Jahrestagung leider nicht wie gewohnt als Präsenzveranstaltung ausgerichtet werden. Wir sind dennoch sehr froh, dass die OSTEOLOGIE 2021 bei Ihnen zu Hause - virtuell - stattfinden kann. Mit einem kleinen Teil an Referenten werden wir Ihnen einige Programmpunkte live aus einem Fernsehstudio in Bremen präsentieren, der andere Teil wird aus den verschiedensten Gebieten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zugeschaltet.
Thematisch behalten wir unsere Linie bei: Ein wesentlicher, häufig unterschätzter Teil der Behandlung der Osteoporose, aber natürlich auch der Altersmedizin,betrifft auch die Frage nach der richtigen Ernährung. Wir wollen dabei gemeinsam mit Ihnen auch die Bereiche betrachten, die nicht regelmäßig im Focus des Osteologen liegen. Dazu gehören die Anorexie, die Folgen Bariatrischer Medizin, aber auch die Ernährung allgemein. Diese Themen möchten wir aus möglichst vielen verschiedenen Perspektiven mit Ihnen diskutieren.
Knochenschmerzen und deren verschiedene Ursachen beschäftigen uns regelmäßig und daher ist es unser Ziel, uns diesem Thema genauso intensiv zu widmen wie der Alterstraumatologie, die aufgrund ihrer Interdisziplinarität sowohl den Orthopäden und den Unfallchirurgen wie auch Geriatern und Osteologen besonders am Herzen liegt.
Auch die Onkologie und die Folgen der onkologischen Behandlung sollen hinsichtlich ihrer Wirkung auf den Knochen betrachtet werden genauso wie der Einfluß inflammatorischer Prozesse.
Unsere Patienten werden älter, die Multimorbidität und die Anzahl der eingenommenen Medikamente nimmt zu. Die Polypharmazie und das sichere Verordnen von Medikamenten mit Einfluss auf den Knochenstoffwechsel soll ein weiterer Schwerpunkt des Kongresses sein.
Wir freuen uns sehr auf die gemeinsame Zeit mit Ihnen und haben noch einige Überraschungen für Sie vorbereitet.
Ihre
Dr. Thomas Brabant und Prof. Dr. Uwe Maus
Grußwort der Kongresspräsidenten