V. Symposium der Marcé-Gesellschaft für Peripartale psychische Erkrankungen e.V.; Thema: „Brücken bauen – Herausforderungen der Peripartalzeit zwischen Forschung und interdisziplinärer Praxis“
Veranstaltungsorganisation: Frau Erika Kleinen
Wissenschaftliche Leitung: PD Dr. med. habil. Kerstin Weidner und Dr. rer. nat. Dipl.-Psych. Juliane Junge-Hoffmeister
E-Mail: marce@uniklinikum-dresden.de
Das Leitthema der diesjährigen Tagung „Brücken bauen – Herausforderungen der Peripartalzeit zwischen Forschung und interdisziplinärer Praxis“ passt zum „Elbflorenz“ Dresden wie auch zum Namensgeber unserer Medizinischen Fakultät. Carl Gustav Carus verknüpfte Medizin, Naturwissenschaften, Psychologie, Geisteswissenschaften und Kunst bei der Betrachtung wissenschaftlicher und praktischer Fragestellungen, so wie auch wir im Spannungsfeld der Peripartalzeit immer wieder verschiedene Sichtweisen integrieren müssen.
Die erstmalige Durchführung der Marcé-Tagung in den neuen Bundesländern ist uns eine Ehre, weil damit nicht nur Brücken zwischen Ost und West sondern auch zwischen Versorgung und Forschung ausgebaut und gefestigt werden sollen. Eingeladen sind alle, die mit der Versorgung von Frauen mit psychischen Problemen in der Peripartalzeit und ihren Kindern zu tun haben – Sie also, die Sie auf verschiedenste Weise Brücken zwischen Mutter und Kind bauen. Ob Mediziner, Psychologen, Hebammen, Sozialarbeiter, Pflegekräfte, Betroffene… – wir möchten Ihre Perspektiven zusam-menführen, in Vorträgen den aktuellen Stand der Wissenschaft beleuchten, in Workshops Handlungskompetenzen erweitern und in fachübergreifenden Gesprächen Vernetzung ermöglichen.