NACHGEFRAGT bei ZB MED: Welche Infrastrukturen sind nötig, um von der Forschung zu neuen Therapien zu kommen?
Wie wichtig Forschungs- und Gesundheitsdaten sind, haben spätestens seit der COVID-19-Pandemie alle verstanden. Und noch wichtiger: der Zugriff und die Auffindbarkeit! Dafür braucht es Infrastrukturen. Über solch eine Infrastruktur für Gesundheitsdaten – die NFDI4Health – spricht Elke Roesner im neuesten ZB MED-Videopodcast mit Prof. Dr. Juliane Fluck, Sprecherin der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur für personenbezogene Gesundheitsdaten.
NFDI4Health legt den Fokus auf Daten, die in klinischen, epidemiologischen und Public-Health-Studien generiert werden. Ziel ist es unter anderem, diese Daten zugänglich, interoperabel und nachnutzbar zu machen und so die Entwicklung neuer Therapien sowie präventiver Maßnahmen eines modernen Gesundheitswesens voranzutreiben – ganz im Sinne der FAIR-Data-Kriterien. Gleichzeitig gilt es, stets den Datenschutzes für personenbezogene Gesundheitsdaten zu berücksichtigen.
Im Zuge der Pandemie wurde mit der Task Force COVID-19 das Arbeitsprogramm der NFDI4Health um den Use Case COVID-19 erweitert. Das Team hat spezielle Services und Tools zum besseren Verständnis von COVID-19 und seinen Folgen entwickelt: ein Studienportal mit deutschen Gesundheitsstudien zu COVID-19, den Study Hub NFDI4Health COVID-19 sowie den Preprint Viewer preView: COVID-19 mit aktuellen relevanten Preprints.
NACHGEFRAGT – der Videopodcast von ZB MED auf YouTube – stellt in regelmäßigen Abständen Themen, Projekte und die Menschen dahinter vor.
Alle Infos
zum NACHGEFRAGT: NFDI4Health – Infrastrukturen für Gesundheitsdaten | Von der Forschung zu neuen Therapien
zur Playlist NACHGEFRAGT – Videopodcast von ZB MED
über Prof. Dr. Juliane Fluck