Neue Kaufmännische Geschäftsführerin für ZB MED - Gabriele Herrmann-Krotz übernimmt Position an der Spitze des Informationszentrums
„Mit Frau Herrmann-Krotz haben wir eine erfahrene Wissenschaftsmanagerin gewonnen“, kommentiert Dr. Dietrich Nelle, Interimsdirektor von ZB MED, die Besetzung der Position an der Spitze des Informationszentrums. „Sie kennt das Wissenschafts- und Stiftungsmanagement aus unterschiedlichen Perspektiven und hat zudem bereits große Expertise im Umgang mit Strukturveränderungen und Kundenorientierung erworben.“
Die neue Kaufmännische Geschäftsführerin von ZB MED ist seit vielen Jahren in unterschiedlichen Führungspositionen in der Wissenschafts- und Non-Profit-Landschaft tätig. Zuletzt leitete sie als Geschäftsführerin das grundlagen- und anwendungsorientierte Forschungszentrum L3S mit Sitz an der Universität Hannover, welches sich mit Web Science und digitaler Transformation befasst.
Ihr Studium der Volkswirtschaftslehre absolvierte die gebürtige Berlinerin an der Goethe-Universität in Frankfurt. Bereits bei ihren ersten beruflichen Erfahrungen im Bankwesen und internationalen Handel stellte sie ihre Führungsqualitäten in der Umsetzung von konzeptionellen und strukturellen Änderungsprozessen unter Beweis.
Ihre Tätigkeiten führten Gabriele Herrmann-Krotz dann Ende der 90iger Jahre in den Bildungsbereich, wo sie unter anderem im Management der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung oder als Mitglied des Vorstandes der Karl-Kübel Stiftung tätig war. Dort brachte sie verstärkt administrative Aufgabenbereiche mit dem Hochschul- und Wissenschaftsmanagement im interdisziplinären Kontext in Verbindung. Ihr Fachwissen in der Leitung von Non-Profit-Organisationen konnte sie zusätzlich an der Universität Bologna in Italien sowie der Harvard Business School in Cambridge/Boston weiter vertiefen.
„Ich freue mich auf die neuen Aufgaben als kaufmännische Geschäftsführerin von ZB MED“, stellt Gabriele Herrmann-Krotz fest. „Hier werden gerade die Weichen für die Zukunft neu gestellt. Eine der Anforderung wird die Digitalisierung sein, eine weitere die offene Wissenschaft. An diesem spannenden Prozess mitzuwirken und gemeinsam mit allen Beteiligten und Beschäftigten in den kommenden Jahren zur erfolgreichen Entwicklung beitragen zu können, wird eine besondere gestalterische Herausforderung für mich sein.“