NACHGEFRAGT bei ZB MED: Rundum sorglos publizieren mit PUBLISSO
Wo sollte man publizieren, um von Anderen gefunden zu werden? Worauf muss man beim Open-Access-Publizieren achten und wo liegen die Gefahren des Trackings von Wissenschaftler:innen durch Großverlage? Über diese und weitere Fragen spricht Elke Roesner mit Prof. Dr. Ursula Arning, Leiterin des Bereichs Open Science bei ZB MED und dort zuständig für PUBLISSO, das Open-Access-Publikationsportal von ZB MED
Das Portal richtet sich an Forschende, die ihre Arbeiten und Forschungsdaten frei zugänglich veröffentlichen wollen und bietet damit eine Alternative zu Großverlagen – zu einem fairen Preis und ohne Datentracking. Darüber hinaus bietet PUBLISSO ein Rundum-sorglos-Paket für Publizierende von einem einfachen Publikationssystem basierend auf dem Content-Management-System Drupal bis hin zu begleitenden Services wie der Vergabe von DOIs, der Möglichkeit der Versionierung, Beratung zu Creative-Commons-Lizenzen oder einen Review-Prozess innerhalb des Systems. Außerdem ermöglicht PUBLISSO das Single Source Publishing, Text- und Data-Mining, crossmediale Publikationen so wie die Publikation von Forschungsdaten im Fachrepositorium Lebenswissenschaften – alles aus einer Hand.
Das Video räumt außerdem mit den Vorurteilen auf, dass OA-Publikationen nicht auffindbar wären oder verloren gingen. Es erklärt welche Standards für OA-Publikationsplattformen gelten, wie man unseriöse Verlage erkennt und sich schützt. Nicht zuletzt geht es in dem Video auch darum, warum OA-Publikationsplattformen gerade bei wissenschaftlichen Bibliotheken gut aufgehoben sind und wie Bibliotheken Forschende mit ihrem Fachwissen beim Publizieren unterstützen.
NACHGEFRAGT – der Videopodcast von ZB MED auf YouTube – stellt Themen, Projekte und die Menschen dahinter vor.
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